Waffenrecht in England…gentlemanlike? Waffenrecht in DE…adieu Bürgergesellschaft?

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Die beste und einzig wahre Frage zur Veränderung des Waffenrechtes , stellte in der sogn. Expertenanhörung im Bundestag MdB Herr Dr.Wiefelspütz.
Er fragte zum Abschluß:
„Haben wir ein sinnvolles Gesetz gemacht?“
Als Antwort Gestammel einer Psychologin ,der die Abgründe einer kranken Seele nicht als Ursache genügten und artiges des DSB-Vertreters, der in gewohnheitsmäßig,vorauseilendem Gehorsam brav alles lobte, was da von der Obrigkeit verabschiedet wurde.

Verabschiedet ist für wahr das richtige Wort!

Verabschiedet haben wir uns von der Unschuldsvermutung, von der Annahme der Integrität mehrfach überprüfter, gesetzestreuer Bürger aus dem Kern unsrer Gesellschaft.

Verabschiedet haben wir uns vom Staat als „Partner für den Sport“, der nun als Gegner jeder sportlichen Erneuerung auftritt und verabschiedet haben wir uns von jeglicher Ratio und Redlichkeit, wenn wir die Volksentwaffnung nun durch die Hintertür der Verwaltungsverordnung mittels überteuerter und dem Zweck undienlicher Sperrsysteme durchführen sollen.
Verabschiedet haben wir uns von der Solidarität von Schützen UND Jägern, von verlässlicher Vertretung durch unsere Verbände und von der Vermutung eine freie Presse würde unschuldige Bürger und rechtschaffene Menschen NICHT hemmungslos als potentielle Massenmörder denunzieren.
Verabschiedet haben wir uns auch wieder von ein klein wenig Demokratie und Bürgergesellschaft, die uns mal vom nachbarlichen Unrechtsstaat unterschied.

Verabschiedet haben wir uns auch von der Erinnerung an eine deutsche Schützenkultur, die deutsche Demokratie und Freiheit schon vor vielen Generationen mit der Waffe beschützte.
Unsere Ahnen taten dies nicht mit diabolopubsenden Sportgeräten sondern mit Waffen!

Verabschiedet haben wir uns dank medialer Hetzkampagne und meinungsvariabler Politiker somit vom gesellschaftlichen Miteinander!

Was früher mit „Soldaten sind Mörder“ haschbesoffen von Pseudogutmenschen gelallt wurde, wird nun als „Sportwaffen sind Mordwaffen“ und „Sportschützen sind Mordschützen“ auf die Spitze getrieben.
Die Mitte der Gesellschaft als Feind des Weltbildes. Pfui Teufel!

Argumentiert zur Sicherheit des Staates wurde immer wieder mit dem Beispiel England, wo am radikalsten Anlassgesetzgebung betrieben wird.
Nun hat man nach Dunblane, auch in Britannien, übereilt große gesetzgeberische Fehler gemacht, die bis zum heutigen Tage in der Kriminalstatistik ein gruseliges Spiegelbild der „new violence“ präsentieren.
Dennoch hat sich auf der Insel niemand darin verstiegen, Waffenbesitzer, ob Jäger oder Sportler, per se der potentiellen Mordlust und gesellschaftlichen Tollwut zu bezichtigen und sie qua Presse- und TV- Kampagne auszugrenzen.

Das dort immer noch Waffenbesitz und Nutzung Teil der Landeskultur ist, zeigen die Bestimmungen zum Erwerb von Flinten und Büchsen.
Zum Flintenerwerb hier nun ein exemplarischer Artikel, der auch uns zum Nachdenken anregen sollte und vielleicht der nächsten Diskussions-Runde hilfreich sein kann.

Flintenerwerb und shotgunlicence in UK

Mögen die mit Mut und Charakter, sich endlich zu der professionellen Lobby zusammenschließen, die uns heute schon nachgesagt wird.

Wir sind die lebendige und produktive Mitte der Gesellschaft!

Bunduki

Andere Waffengesetze Europas findet man hier

PS
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3.7.09

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3 Kommentare zu Waffenrecht in England…gentlemanlike? Waffenrecht in DE…adieu Bürgergesellschaft?

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