Zubehör …Vol.2

Nun zum Zubehör, welches sein kann, aber nicht mu߅oder doch?

Was waren das für lustige Diskussionen… Wie weit ist die Taube ? …also bis zum Baum ist’s soweit und der Baum ist so hoch… und wie wird das gerechnet…?

Irgendwann kam die Schule durch : Wurzel aus A-Quadrat plus B-Quadrat.
Aber genau war das auch nicht….weil doch der Baum garantiert keine 38m hoch ist… oder?!

Heut ist es einfacher und der kleine elektronische Entfernungsmesser dabei und schwupps wird aus dem „longflowter“ eine 40 Meter Taube.

Die elektronischen Entfernungsmesser sind heute eine gewaltige Verbesserung für Sportler und vor allem Jäger.
Kein Revier sollte ungelasert sein, kein Stand bezogen, ohne die Schussweiten kontrolliert zu haben und auf keine Gams angelegt werden, nur weil der Sepp sagt:“ passt scho…“

Wenn zu Treibjagden aufgebrochen wird, sieht man ganz vorn immer die, die auf dem Stand erst mal „lasern“ und sich einrichten.
Die anderen schwelgen noch fröhlich, manchmal feucht fröhlich, in der Nostalgie gewaltiger Zeiten, Strecken und der eigenen Größe…
Jagdkönige rekrutieren sich meist aber aus der ersten Gruppe…warum wohl?

Ganz clevere kramen buntes Klebeband aus dem Schnerf und setzen Markierungen (genau ! dazu wird’s gebraucht. Anmerkung für aufmerksame Leser 😉 ).

Mittels dieses kleinen elektronischen Helfers schaffen sich gute und geübte Schützen eine wahrlich waidgerechte Zone, in der Strecke verbleibt, Hunde weniger zur Nachsuche eingesetzt werden und kaum Wild verloren geht.

Weit weniger teuer, aber gleichwohl sehr praktisch, ist der olle Sitzstock oder Dreibeinhocker der auch bei langen Parcoursdurchgängen, Wettkämpfen und ungemütlich ausgestatteten Ständen, ein wenig zum Ausruhen dient. Leicht und preiswert überall zu erhalten.

Jau ! Die ganz cleveren haben einen Rucksack für alles MIT integriertem Sitz!

Kennen Sie einen Gewehrkauz? Ist nix als eine Nylonhülle, die nix wiegt, keinen Platz wegnimmt, ganz billig ist und das Gewehr vor plötzlichen Regen schützt.

Taschenlampen sind was für die Dunkelheit? …oder nur für Jäger ? Nein. Denn manchmal sollte ins Dunkel des Laufes geblickt, oder in einer finsteren Hütte eine Wurfmaschine wieder zum Leben erweckt werden.
Genial find ich auch die an die Mütze zu klemmenden LED leuchten, die neuerdings auf dem Markt sind.

Ebenso praktisch ist auch ein kleines Monokular , das Umgekehrt auch als Lupe dient.
Auf weitläufigen Parcours hat es faulen Leuten wie mir, schon oft unnütze Wege erspart.

Brillenträger sollten über die Anschaffung einer speziell geformten „Jagd und Schießbrille“ nachdenken. Sowohl beim Schrotschuß, als auch beim Visieren durchs ZF, wird der Blick nicht mehr durch die optimal geschliffene Region der „Zivilbrille“ geleitet, sondern vom Rahmen der Brille gestört. Da diese Störung extrem nahe am Auge stattfindet wird sie oft lange Zeit nicht als solche wahrgenommen.
Sportschützen wissen um die Vorteile gefärbter und speziell geformter (hoch geschnittene) Brillen.
Erfreulicherweise gibt es nun schon diverse Optiker die spezialisiert, Jägern und Schützen helfen können.
Richtig handelt auch derjenige, der auf splittersicheres Glas achtet.

Zum Schluss ein Teil, dass ich mal aus den USA mitbrachte, welches aber nun auch in DE zu haben ist.
Ein magnetischer Gewehrhalter. Billig und einfach aus Moosgummi.
Klingt schaurig schräg, gell?
Nur, wenn alles aus dem Auto geräumt wird , man hier und da seine Hände braucht, ist es praktisch, den ollen Püster ans Auto zu lehnen, ohne dass er umkippen kann.

Stimmt…es wird immer mehr und nach Jahren ist der Keller voll mit Flintengerödel aller Art.
Manches in Ehren ergraut, manches nach einem Einsatz ins Eck gefeuert.

Aber das Suchen , Stöbern und Entdecken von neuem Spielzeug macht ja auch Freude.

Bunduki

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