Beschußzeichen …last but not least,the sunny side of gunlaws

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Zum Waffenrecht gehört auch das Beschussrecht.
Somit soll der sinnvollste Teil der europäischen Waffenrechtsgebung am Ende der Gesetzesreihe nicht zu kurz kommen.

Als Ergänzung des Flintenblogs über die Beschußämter
hier noch eine ganz hervorragende Sammlung der gültigen Beschusszeichen findet man im österreichischen Bundesgesetzblatt.

Downloaden und abspeichern…spart viel Sucherei

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zu guter letzt:

Wer sich nun all dies Gesetze angetan und sich durch die Sprachen und Paragraphen gekämpft hat,wird festgestellt haben, wie unterschiedlich die Auffassungen von Waffenbesitz und Waffenbenutzung und auch von bürgerlichen Freiheiten, in Europa sind.

Waffenrecht kann von der blutigen Vergangenheit eines Bürgerkrieges beeinflusst sein oder vom kongenialen Gedankengut einer Urdemokratie wehrhafter Bürger.
Es kann die Entwicklung hin zur sportlichen Nutzung und weg vom Schutzgedanken beeinflussen, es kann auch das Bedürfnis nach
möglichst wenig staatlichem Einfluß repräsentieren…nach der Lust am ursprünglichen Landleben…oder …oder, oder
Waffenrecht ist so unterschiedlich wie unsere Länder und unsere Küchen in Europa…und das ist gut so!

Verwässert wird jede Art von dem Bürger nützlichen Gesetzgebung, durch Bürokratie,Idiologien und (in fast allen Ländern heute ) durch schnelle Anlaßgesetzgebung ,die die Krawallpresse beruhigen und die nächsten Wählerstimmen ködern soll .

Begegnem kann man diesem bürgerfremden und freiheitsfeindlichen Bestrebungen nur durch Einigkeit UND Wissen UND professionelles Lobbying engagierter Pros und Bürger.

Keifendes Geschnatter,beleidigende und diffamierende Statements und infantil debiles Geschrei nach der „shoot first-think later“ Freiheit des wilden Westens führt in Mitteleuropa nur zur Ausgrenzung und bestätigt die Vorurteile der Waffengegner.
Genausowenig ist Platz für Klüngeleien, Amigowirtschaft oder Vetterlesgeschäfte vom „old buddy network“ das ganz „entres nous“ für einzelne Gruppen die partielle Gnade der Bürokraten erkaufen oder schlicht private Vorteile schnorren soll.

Dieser Kampf sollte „cool“ und professionell geführt werden. Amateure haben lang genug dilletiert.

Bunduki

ps
bedauerlicherweise sind keine Gesetze aus den nordischen Staaten aufgeführt,aber da streiken meine Sprachkenntnisse 🙁

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