Zu Ehren Barons von Loden-Schnerf…

Hubertus Severus Juan Maria Tschentsch Baron von Loden-Schnerf
Conde de Remedar,
Träger des Orden del los Cruzadores de las Illusionistas Venatorias

Zum 50 sten Male jährt sich heute die Ehrung des Barons, mit einem der wichtigsten jagdlichen Auszeichnungen Europas , seit Jose Ortega y Gasset der Orden „de la Somnolencia“ posthum für seine Gedanken und Schriften verliehen wurde.

Baron von Loden-Schnerf entstammt einem alten Geschlecht von blutenden Jägern, deren Gene, Immobilien und Finanzen über ganz Europa verteilt sind.
Seine Stimme verstummte nie, wenn es darum ging für die althergebrachte Art der Jagd zu werben…mit Flinte, Flitsche und Feder ist er ein gnadenloser Chronist seiner Welt.
Ihm sind so zeitlose Werke zu verdanken wie:
„Rehwild zwischen Abendlicht und Mikrowelle“
und die große waffentechnische Zusammenfassung:
„Die bleierne Zeit…Jahre ohne Gravur “. fürwahr… technisch begeisternd und menschlich erschütternd.

Noch heute beliebt sind seine gewagten, orchestralen Adaptionen jagdlicher Signale für Kesselpauke , Maultrommel und Koloraturkastrat. Jetzt auf CD interpretiert vom Isnyer Symphonieorchester unter dem japanischen Maestro Baja Zo!

Seine bahnbrechenden technischen Erfindungen, wie der selbsteinrostende Universalchoke Diana -Ultrastreu, revolutionierten das jagdliche Flinten-schiessen ebenso, wie das Schnrefsche- Drückjagdabsehen, mit in der dritten optischen Ebene graviertem Überläufer, oder die legendäre und phänomänöse 16er Schrotpatrone „Karacho blau“ mit Streukreisel und eingewebten Randschroten.

Seine Lebenserinnerungen „Weit gefehlt und doch ein Treiber weniger“ weisen klare Richtlinien waidmännischen Verhaltens für Jagd , Schießstand und die Zeit linkshändiger liquider Erquickungen und Erleichterungen auf.

Ihm sind die, in Standordnungen übernommenen, prophylaktische Zurechtweisung von Jungjägern ebenso zu verdanken , wie der harte aber gerechte Maßnahmenkatalog der gegen unbotmäßige und farblich inadäquate Kleidung verhängt werden kann, soll und muss.

Seine Jagdreisen und Erfahrungen im großen Afrika-Safari Band
„ Hapana Hatari – Hoppala Bimbo“
ermöglichten es Generationen von schießenden Innendekorateuren ein unverfälschtes Bild vom schwarzen Kontinent zu erhalten.
Ein Bild, das heute von bigottem Gutmenschentum gänzlich verfälscht wird.

Ihm war es noch vergönnt, mit seiner geliebten Suhler Silberbüchse, wie einst Karl May (dem Illusionista Saxonia), durch die Steppen Amerikas zu ziehen, alles zu waidmetzeln und doch noch ein ergreifendes Werk über die erlegte Tierwelt für nachkommende Generationen zu hinterlassen:
„ Bison, Burger, Eiswürmer…maneaters of Little Rock “ ein ergreifendes Werk!

Ein kräftiges Horrido dem großen Sportsman,Weltbürger und der unerreichten jagdlicher Edelfeder ohne die so manche Jagdzeitschrift auf junge unerfahrene Schmieranten angewiesen wäre .

Ein ganz Großer, der nun sein verdientes Exil im luxuriösen Albanien genießt und endlich genug Zeit für Kontemplation fand, um an seinem Alterswerk zu arbeiten:
der klassisch sakralen Jagdoper :
„Il vecchio cacciatore“.

Gedenken wir an diesem Datum dem großen Jäger mit seinem,ureigensten Motto, das ihn auf seinen Wegen allzeit Mahnung und willkommene Bürde war :
„Vaya con huevos“

Bunduki,Dein ewiger Schüler 🙂

Dieser Beitrag wurde unter mixed bag veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar