Waffenbesitz…eine „andere“ Sicht

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Man sollte glauben,nun, da das zentrale Waffenregister in Betrieb ist und wir endlich belastbare Zahlen über den Legalwaffenbesitz in DE haben,würde sich die Diskussion auf ein Niveau der Fakten begeben .
Weit gefehlt!
Die missionarisch , hysterischen Propagandisten der besseren, „Waffenfreien“ Welt machen ungehindert von den belegten Daten weiter.
5,5Mio registrierte legale Waffen sind weit ab der wirren Schätzungen, mit denen bisher die Polemik gegen 1,7Mio rechttreue und zigfach überprüfte Bürger angeschoben wurde.
Weiter wird gegen die Fakten argumentiert,die illegalen Waffen aber ,welche die wirkliche Gefahr für Leib und Leben der Bürger darstellen, vergessen oder böswillig unterschlagen.

Das man mit Dem Recht auf Waffenbesitz auch anders argumentieren kann, zeigt ein kleines Buch ,dass sich aus der Masse abhebt.

Es ist von einer Frau geschrieben, die selbst Opfer eines grässlichen Amoklaufes wurde.
Sie verlor Ihre Eltern und musste das grauenhafte Geschehen direkt und wehrlos erleben.

Die Schlüsse, die sie im Zuge der Aufarbeitung der Geschehnisse zog,zeigen eine,im Gegensatz zur deutsch-automatischen Verbotsliebe und Vorschriftenhörigkeit, in meinen Augen beachtenswerte, urdemokratische und freiheitsbewusste Einstellung.

Zugegeben sehr amerikanisch, denn die Autorin wartete nicht, bis irgend jemand für sie handelte,sondern sie handelte selbst.
10 Jahre kämpfte sie in den Institutionen ihres Staates für Ihr Anliegen und gewann schließlich.

Wer begreifen will, was der zweite Zusatzartikel der US Verfassung wirklich den Bürgern in Amerika bedeutet und welches Rechtsverständnis abseits von Paragraphen dort gepflegt wird,der sollte diese Lebensgeschichte lesen.

Es geht nicht um eine Analyse der soziologischen, wirtschaftlichen und menschlichen Ungerechtigkeiten der US-Gesellschaft, die sie teilweise so gewalttätig machen, sondern um das Recht, sich als Bürger gegen Unrecht und Missetaten durch böse Menschen zu schützen.

Kein Buch ,dass eins zu eins in der deutschen Diskussion übernommen werden sollte.
Dennoch eine Anregung über ein Thema nach zu denken, welches bei uns, auch und gerade von Vertretungsverbänden der LWB, unterschlagen wird.
Der individuellen Freiheit eines Bürgers und seines Rechtes sich gegen Unrecht zu wehren.

From Luby’s to the Legislature
von S.G.HUPP
Suzanna Gratha Hupp
From Luby’s to the Legislature
One womans fight against gun control

Lesenswert

Sehens und hörenswert:
Dr. Hupp on the second amendment

Bunduki

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