Tips für die Flintenzeit…

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Sicher denken Sie schon an das Wechseln der Winterreifen am Fahrzeug.

Und bestimmt haben Sie schon Kataloge gewälzt um sich ein paar neue Winterstiefel ,eine gute Jagdjacke oder ein paar neue Handschuhe zu zulegen.
Man macht sich eben bereit für die kalte Jahrreszeit.
dscf1942-mittlere-webansicht.jpgnicht vergessen:es wird KALT werden !

Wie sieht’s mit der Flinte aus?

Gründliche reinigen: Chokes und Chokegewinde von Schmutz und Rückständen säubern.
Das Schloß mit Entfetter durchpusten und neu mit synthetischem Öl schmieren.
Schlagbolzen noch in Ordnung? Ejektoren nicht lahm …oder dorch bloß verschmutzt?

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Auch und gerade der Selbstlader, braucht jetzt ein wenig „Zuwendung“, bevor er seinen Dienst mit schweren Vorlagen sanft erledigt.
Also gründlich reinigen,auch Abzugssystem,Gaspistons und alle Gleitflächen zart mit kälteresistetem Schmiermittel versehen.
Und natürlich Schaftschrauben auf Sitz überprüfen und sich für alle Fälle einen zweiten Bedienhebel besorgen…denn der kann bei manchen Waffen, im Eifer des Gefechtes, schon mal verlorengehen.
Ist die Schaftlänge ,welche im Sommer beim Üben so gut passte, auch für die dicken Winterklamotten noch angenehm?
Wenn nicht, sollte man sich die Anschaffung einer Schnellwechselkappe ala Wegu QuickLock überlegen. Mit einem Klick von lang auf kurz gewechselt!

Vielleicht ist auch eine Schaftauffrischung notwendig,um das wertvolle Holz gegen Regen und Schnee zu schützen.

Gleitet die Schaftkappe nicht? Einfaches Silikonspray aus dem Autozubehörhandel draufgesprüht und man hat den Winter keine Probleme.

Neue und alte (vielleicht ein neues Loß?) Munition sollte man JETZT ausprobieren und an der Anschußtafel testen.Besonders wichtig ,wenn auch mit Weicheisenschrot gejagt wird.

Die alte billige Gewehrhülle könnte gegen eine wetter-und schlagfeste ausgetauscht werden,um Beulen und Rost vorzubeugen.

Und der Schütze selbst?

Sind die Augen wirklich noch Adleraugen, oder könnte man mal wieder die Sehstärke überprüfen ?
Bei der Gelegenheit denkt man auch über eine leichte Schießbrille, mit hoher,zum Anschlag passenden, Fokussierlinie nach.
Am besten in einer Kontrastfördernden Farbe und natürlich aus Polycarbonat Sicherheitsgläsern.

Gute Flintenhandschuhe lassen auch bei Minusgraden genügend Feinmotorik zu, bessser als dicke Arktikmuffe,die nur eine Wahl lassen: ausziehen.

Immer noch der Meinung, man könne prima Entfernungen schätzen?
Kleine und preiswerte Entfernungsmesser helfen bei einer Treibjagd ,in fremden Terrain, gut, die Schussweiten abzuchecken.

Und ganz nebenbei kann man auch noch was für die Schießleistung tun.
Ein Auffrischungskurs,“Fit für die Herbstjagd“ ist nicht verkehrt, besonders wenn die Flinte monatelang nur im Schrank stand.

Gerne helfen wir Ihnen, wieder Fit zu werden um bei der nächsten Treibjagd Beute zu machen.

Wir üben auf rein jagdlichen Tauben,keine unrealistische Trickschießerei!

Rufen Sie uns an, wir haben das richtige,weil individuelle Angebot für Sie.
Sie erreichen uns unter 08363 277 oder: info (at) flintenservice.de

Waidmannsheil und tire haut

Alexander von Wenzl

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