von Schweinefüßen und Stubsnasen…Kurzwaffenseminar für jagende Damen

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„Erstens braucht kein Jäger eine Kurzwaffe“…sagen alle, die keine haben oder nicht damit umgehen können.
„Zweitens eine Frau schon gar nicht“ „…same procedure as every Year Miss Sophie!“ sagt der Rest der Chauvibande

Nachdem wir jetzt die Dummen haben zu Wort kommen lassen,können wir sie getrost vergessen und uns einem recht
nützlichen Handwerkszeug widmen.
Der Kurzwaffe in Jägerhand.

Gebraucht wird sie selten zur Nachsuche,oft aber zum Fangschuß, manchmal zum Selbstschutz.
Letzteres ist besonders bedauerlich,da wir eigentlich in einer friedlichen Welt leben,wie uns unsere Ordnungspolitiker gerne weismachen,aber nebenher auch in der Realität wandeln ,die weit aus weniger harmonisiert ist, als das Wolkenkuckucksheim
unserer Volksentrückten.

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Schwierig ist der Umgang mit der Kurzwaffe.Schlecht wird er gelehrt.noch schlechter sogar, als das verpönte Flintenschießen.
Dennoch sollte, wer so eine Waffe führt, mehr über sie wissen, als einem im Standardangebot des Hauruckjagdausbilders gelehrt wird.
Frauen werden gerne per se als Kurzwaffen-ungeeignet abgetan,obwohl gerade hier ein besonderes Sicherheitsbedürfnis bestehen könnte.

Eine Kurzwaffe ist keine unbedingt notwendige Jagdwaffe,aber ein Werkzeug das ,richtig eingesetzt höchst effektiv ist und in einigen Fällen nicht zu ersetzten ist.

Eine Kurzwaffe braucht man nicht oft,wenn man sie aber braucht,dann braucht man sie wirklich!

Der Umgang mit der Kurzen ist Übungsrelevant UND setzt voraus, dass die richtige Waffe gewählt wurde.
Nicht zu groß für die Hände,sicher und störungsfrei,leicht aber potent und anpassungsfähig an die Aufgabe.
Diese Auswahlkriterien kristalisierten sich bei einem von Bundukis Weiberstammtischen heraus…
Genau wie die Idee,so einen Stammtisch mal auf einer Schießanlage stattfinden zu lassen und bei der Gelegenheit mal die unterschedlichsten Kurzwaffen kennen und schießen zu lernen.
Das aber bitte entre nous ,weil Kommentare der Westentaschenpistoleros nicht erwünscht.

Einfach mal mit den Teilen hantieren…sehen, dass eine Glock was feines, leichtes ist, aber auch erfahren, dass 9mm nicht der Fangschusses letzte Wahrheit ist…lernen warum eine Schweinefuß von 1873 so leicht in Frauenhand liegt und so leicht ins Ziel geht,und sich wundern dass selbst ein 44 Magnum zu beherrschen ist…wenn mans will und braucht.

Geplant für September/Oktober – termin offen – Gruppe ab 6 Personen – Kosten je nach Schießstand ab 50.-Euro p.P.
Munition/Scheiben extra – eigene Waffen können gerne mitgebracht werden – dauer ca. 3 Std (135min)
Voranmeldung unter info at fllintenservice.de

Yours truly

Bunduki

Aus gegebenem Anlaß :
Selbstverständlich werden wir auch im Kurs behandeln, wie man einen Revolver oder eine Pistole auswählt. Welche Kriterien eine
gebrauchte oder neue Waffe schon im Geschäft erfüllen muß und welche Hilfsmittel es erleichtern, eine Kurzwaffe auszuwählen.
Genau das gleiche also,was man bei den Flintenstammtischen,zu denen man sich ebenfalls anmelden kann, seit 2 Jahren über Flinten und Gebrauchtwaffenkauf lernen kann.

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