PRO LEGAL…Chance, Alternative und Hoffnung

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Neues Jahr, neue Vorsätze…neue Chancen

Das Spiel kennen wir ja. Abnehmen, Zigaretten weg, weniger Schimpfen und sich nicht mehr über die Nachrichten ärgern.

Klingt einfach, besonders letzteres, ist’s aber eben nicht.
Nachrichten betreffen uns manchmal ganz persönlich.
Nachrichten sind nicht fair , sie sind eben oft auch nicht mehr wertfrei und neutral, sondern heutzutage so einseitig gefärbt wie es dem Redakteur , seinen Auftraggebern oder einer potenten Interessengruppe passt.

Verletztend und zu tiefst unfair empfanden viele die Berichterstattung und die Hetzkampagne gegen Waffenbesitz in Deutschland ,die uns 2009 begegnete.

Leider zeigte sich hier eine sehr dunkle Seite unserer Pressefreiheit und vor allem dessen, was einige wenige aber strategisch gut positionierte Journalisten darunter verstanden.
Egal ob öffentlich rechtlich oder privat, Das Fernsehen hatte den deutschen Schützen und Waffenbesitzer als Feind erkannt.
Legal oder nicht legal, man hielt sich ans alte 68er Wort :scheißegal.

Das Resultat war ein neues Waffenrecht,sehr umstritten ,unwirksam und in die falsche Richtung gedacht ,aber mit Macht und „demokratischem Sendungsbewustsein“ durchgepeitscht ,bevor eine neutrale und faire Diskussion begann.

Doch diese Diskussion ist nachzuholen!
Nicht mit hetzender Boulevardpresse und deren manipulierten Dokus, nicht mit hysterischen Gutmenschen oder traumatisierten und nun sendungsbewussten Gewaltopfern.

Es gibt in diesem Lande noch gute ,objektive Journalisten,die recherchieren, anstelle ideologische Auftragsarbeit abzuliefern.

Die Diskussion muß auf professioneller Ebene stattfinden: mit Entscheidungsträgern und unvoreingenommenen Bürgern.
Von Fachleuten, mit Experten, mit der Basis von Sport und Jagd und auch mit der Industrie und gesellschaftlichen Gruppen, die heute noch ihre Argumente aus der manipulierenden Betroffenheit von TV Berichten ziehen.

Und wir ?
Wir sollten aus dem letzten Jahr gelernt haben.
Mehr als nur eine sprachliche Unterscheidung von Legal und Illegal-Waffen hervorzuheben.

Wir sollten lernen, Argumente nur noch mit offenem Visier auszutauschen…
Selbst wenn die Gegenseite ,versteckt als „christlicher TV Beitrag“, hetzt und manipuliert ,wird man als anonymer Radau Poster im Internet oder per Schmähschrift nicht automatisch besonders glaubwürdig.

Wir sollten lernen, dass Massenmails und Brieffluten nur dann wirken, wenn individuelle Standpunkte genannt werden, wenn Beschimpfungen unterbleiben und wenn man mit Forderungen auf dem Boden unserer Verfassung bleibt.

Egal von welcher Seite man es sieht: Wer seinen Verhandlungspartner herabsetzt,beleidigt und ihm unlautere Motive unterstellt,der verlässt den Konsens der demokratischen Diskussionskultur.
oder wie meine Oma sagte:
Wer mit Schutz beworfen wird ,braucht sich nicht schmutzig zu fühlen, denn die Hände sind sauber geblieben…wirft er den Unrat zurück,macht er sich mit den Schmutzfinken gleich.

WIR haben gute Argumente und bessere Zahlen als unsere Gegner,wir haben Moral ,Anstand und klaren Verstand auf unsere Seite.

Unsere Waffenkultur hat sich anders entwickelt ,als die anderer Länder.
Auch wenn wir kein Miliz-system haben, hat sich der Besitz von Waffen als kulturelles Erbe in Sport und Jagd
manifestiert.

Darauf müssen wir aufbauen.
Mit Herz, Verstand , mit Aufrichtigkeit , Professionalität und Begeisterung!

Mit diesen Attributen hatte ich bisher bei allen Waffenrechts-Vertretungen meine Probleme.
Jagd und Sport haben sich mit vorauseilendem Gehorsam und dem Ihnen wohl inzwischen dauerhaft aufs Panier gesticktem St.Floriansprinzip, längst aus den Reihen gelöst.

Kleine und kleinste Grüppchen wissen sich nur durch Gegeifer oder unrealistischer Maximalforderungen zu äussern und produzieren noch mehr Vorurteile .
Andere „Verbände“ ruhen sich schlicht aus und geben satt zufriedene Sylvesterkommentare ab.

Aus berechtigter Enttäuschung und dem Willen doch etwas zu bewegen, bildete sich eine neue Gruppe zur Vertretung der Waffenbesitzer.
Nicht um Pfründe ,virtuelles Ansehen oder einen Sonderausweis bei der IWA soll es gehen.
Nicht GEGEN andere, sondern professionell MIT anderen ist der Weg zu beschreiten.

Mit dem durchaus verwegenen Ansinnen, es der US- NRA gleich zu tun und ebenso professionell zu agieren, machen sich einige in den Kampf für unser Hobby und unsere Rechte auf.

Menschen die in der Brachen und dem Sport bekannt sind, Menschen die auch bisher Ihre Stimme hören ließen ,aber viel zu oft in der Kakophonie der Foren untergingen.

Machen Sie sich ein Bild über diese Gruppe auf deren Webseite:

PRO LEGAL

Informieren Sie sich über deren Ziele, schreiben Sie und fragen Sie nach.
Und wenn Sie sich Ihre Meinung gebildet haben, bilden sie vielleicht mit diesen Menschen zusammen auch Meinung in diesem Lande.
Zum Wohle aller anständigen Waffenbesitzer.

Bunduki

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